Die Stiftung Centralbibliothek für Blinde

Geschichte der Stiftung Centralbibliothek für Blinde

Gegründet wurde die Einrichtung auf Anregung einiger Hamburger Bürger 1905. Dank des Einsatzes vieler Helfer wurden mittels spezieller Blindenschriftschreibmaschinen Bücher in Brailleschrift übertragen. Im Ersten Weltkrieg wurde ein Teil des Bestandes vernichtet. Ein kontinuierlicher Bestandsaufbau konnte erst nach dem Zweiten Weltkrieg wieder betrieben werden.

Seit einigen Jahren ist die Centralbibliothek für Blinde eine Stiftung und Zuwendungsempfängerin der Hansestadt Hamburg.

Unsere Arbeitsabläufe, Beratung und Technik

Zur Zeit sind in unserem EDV-System die Stammdaten und Bestellungen von circa 800 Leserinnen und Lesern, sowie die Informationen über rund 6.600 Buchtitel gespeichert. Die Verwaltung der Daten erfolgt mit einem hauseigenen Computerprogramm.

Die Bestellungen der Leserinnen und Leser werden von unseren Mitarbeiterinnen in das Computerprogramm eingegeben.
Die Beratung unserer Nutzerinnen und Nutzer erfolgt am Telefon und immer mit Zugriff auf den aktuellen Datenbestand.
Für die Zuteilung der Bücher werden an jedem Arbeitstag Wünsche und Bedarf unserer Leserinnen und Leser abgeglichen.

Die zur Ausleihe gewählten Buchtitel werden anhand des Strichcodes mit dem Scanner eingelesen und somit dem Lesekonto des betreffenden Lesers belastet und danach in die Versandkoffer eingelegt und verschickt.
Von Leserinnen und Lesern zurückgeschickte Bücher werden anhand der Strichcode-Nummern eingelesen. Die Entlastung der Leserkonten erfolgt dabei automatisch.

Die zurückgegebenen Bücher werden auf Beschädigungen überprüft und gegebenenfalls repariert oder ersetzt.